
Kapitel 1: Kytos Welt
Die Sonne geht über URBAN PLANET unter, werfend lange Schatten über die riesige Stadtlandschaft. Hochhäuser durchbohrten den Himmel, ihre schlanken Formen glänzten im goldenen Licht, während unten die belebten Straßen summten vor Leben. Unter der Menge navigierte ein Teenager namens Kyto seinen Weg durch das Chaos, seine Augen scharf und wach.
Kyto war bekannt für sein auffälliges Aussehen – groß und athletisch, mit einem muskulösen Körperbau, der von Stunden des Trainings sprach. Sein weisshaarige Haar war ordentlich gestylt, umrahmte ein Gesicht, das jugendliche Charme mit einer unterliegenden Intensität kombinierte. Trotz seiner beeindruckenden Präsenz trug sich Kyto mit Anmut, exudierend Vertrauen ohne Arroganz.
Während des Tages verwandelte sich Kyto in einen überzeugten Schüler, seine Konzentration unerschütterlich, während er Wissen wie ein Schwamm aufnahm. Seine Klassenkameraden bewunderten oft seine Disziplin und akademische Fähigkeiten, während Lehrer seine Hingabe und Führungskraft bewunderten. Doch Kytos wahre Leidenschaft lag anderswo – innerhalb der Wände seines Onkels Dojo, wo er stundenlang in Kampfsportarten trainierte.
Das Dojo war mehr als nur ein Ort für körperliche Übungen; es war ein Refugium, ein Raum, in dem Kyto seine Energie kanalisieren und Frieden finden konnte. Sein Onkel, ein erfahrener Kampfkünstler mit einem freundlichen Herz, hatte ihn unter seinen Fittichen genommen, nachdem Kytos Eltern bei einem tragischen Unfall ums Leben kamen, als er gerade sechs Jahre alt war. Das Dojo wurde zu einer zweiten Heimat, gefüllt mit Erinnerungen an Lachen und gelernte Lehren.